Traumasensibles Yoga

„Trauma trennt uns vom Körper.
Traumasensibles Yoga verbindet uns wieder mit ihm.“

– David Emerson

Was ist ein Trauma?

“Der Begriff Trauma (griech.: Wunde) lässt sich bildhaft als eine „seelische Verletzung“ verstehen, zu der es bei einer Überforderung der psychischen Schutzmechanismen durch ein traumatisierendes Erlebnis kommen kann.“ 
DeGPT Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie

Trauma ist etwas sehr individuelles, was für den einen nur ein Schrecken ist, kann für den anderen ein traumatisches Erlebnis sein. In der Traumatherapie Somatic Experiencing nach Peter Levine findet ein Trauma statt, wenn das Ereignis für unser System zu viel, zu schnell, zu plötzlich stattgefunden hat. Man könnte auch sagen, eine Diskrepanz zwischen dem, was die Situation erfordert, und den eigenen Bewältigungsstrategien zu diesem Zeitpunkt. “Trauma ist im Nervensystem gespeichert”, Peter Levine. Trauma ist im Faszien- und Gelenksystem gespeichert. Der Körper verfügt über sein ganz eigenes Körpergedächtnis. Mit traumasensibler Körperarbeit und Achtsamkeit können wir ganz sanft wieder in Verbindung mit dem Körper kommen und ihn zur (Selbst-) Heilung für uns nutzen.

„Safety is the presence of connection.”

– Stephen Porges

Traumasensibles Yoga

>>> Du möchtest wieder stärker in die Verbindung mit deinem Körper kommen, deinen Körper spüren und wahrnehmen.

>>> Eine Brücke, um wieder mehr ins Fühlen zu kommen, deine Bedürfnisse wahrzunehmen und deine Körpergrenzen zu spüren und zu wahren.

>>> Ein Grundwissen über das autonome Nervensystem, die Polyvagaltheorie und vor allem ein Bewusstsein für dein ganz individuelles Nervensystem.

>>> Einen Zugang zu deinem autonomen Nervensystem, um dich selbst immer wieder regulieren zu können.

>>> Dein gegenwärtiges Atemmuster kennenlernen und es wieder ganz sanft zu einem natürlichen Atemfluss und Atemmuster führen.

>>> Dein Atem als deine Ressourcenquelle nutzen.

>>> körperorientierte Ressourcen erleben und in deinen Alltag integrieren, für mehr Stabilität, innere Stärke und Verbundenheit.

>>> Einen sicheren und geborgenen Ort in dir erschaffen, mehr Resilienz und innere Stärke im Alltag erleben.

„Safety is the presence of connection.”

– Stephen Porges

Traumasensibles Yoga


Seelische Ebene
_hilft wieder Grenzen wahrzunehmen

_Ressourcen werden wieder entdeckt

_Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit gestärkt

_stärkt das Gefühl von Verbundenheit

_und die eigene Ausdrucksfähigkeit

_Verbindung zum Selbst stärken

_ein Gefühl für die eigene Mitte finden

Traumasensibles Yoga


Körperliche Ebene
_vertieft den Atem und verhilft zur natürlichen tiefen Bauchatmung

_erhöht die Herzfrequenzvariabilität

_Hyperarousal l Zustände in der Übererregung (Fight & Flight Modus) nehmen ab.

_Körper erfährt Entspannungsmomente

_aktiviert Neurotransmitter wie Dopamin und körpereigene Opioide, erhöht den Serotonin- und Melatoninspiegel

_Spürübungen verbinden Körper und Gefühl

_verbessert Hirndurchblutung und Immunologie

Mentale Ebene
_stärkt Präsenz im Hier und Jetzt

_schenkt Sinn und Orientierung

_Innenorientierung, statt Außenorientierung

_Selbstermächtigung und Handlungsfähigkeit

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